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Lindauer Mountainbike-Rennstall mischt vorne mit

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Das vergangene Wochenende glänzte mit Wetter, bei dem man sich im Allgemeinen gerne aufs Sofa setzt und die Füße hochlegt. Grauer Himmel, Regenschauer und Temperaturen, die nach Winterstiefeln und Pudelmütze schreien. Die Mountainbiker vom Lindauer Team „toMotion Racing by black tusk“ setzten sich, trotz widrigster Bedingungen, auf ihr Sportgerät und verlangen dem Körper alles ab. In Kempten erreichten die „toMotion-Racer“ gleich vier Podiumsplatzierungen, weitere Erfolgsmeldungen gab es aus Sundern-Hagen, Veringendorf und beim Tälercup in Wittnau.Beim 3. Kemptener „Auto Brosch Bike-Marathon“ waren die 15 Starter des Teams „toMotion Racing by black tusk“ im Ziel unter ihrer Schmutzschicht kaum wiederzuerkennen. Und doch strahlten viele von ihnen bis über beide Ohren: Denn das Rennen verlief insgesamt sehr erfolgreich für das Team, das sich zudem über den dritten Rang in der Teamwertung freuen durfte.Die drei weiblichen und zwölf männlichen Racer von „toMotion Racing by black tusk“ konnten sich noch während des Rennens entscheiden, ob sie die Marathonstrecke über 80 Kilometer und 1500 Höhenmeter absolvieren oder das Rennen bereits nach der Hälfte der Strecke beenden wollten. Zwölf von ihnen entschieden sich, angesichts der Wetterverhältnisse, für die Kurzstrecke (40 Kilometer) und tauschten nach einer Runde ihren Helm gegen eine Pudelmütze.Melissa und Melina Lienig strahlten über Platz eins und zwei in der Kategorie U19 und trugen ihre Schmutzschicht höchst zufrieden unter die Dusche. Weitere fünf Fahrer des Teams fuhren in die Top 30 ihrer jeweiligen Altersklasse.Annette Griner, Oswald Ehrmann und Hartmut Hübner hingegen bissen die Zähne zusammen und hängten noch eine zweite Runde an. Ein Kraftakt, der sich lohnte: Griner erkämpfte sich in der Hauptklasse Frauen Platz drei, Ehrmann erreichte in der Kategorie Masters 1 ebenfalls den dritten Rang.Einen rabenschwarzen Tag in Kempten erwischte hingegen Matthias Baldauf. Die Erwartungen des jungen „toMotion-Racers“, der in Sachen Platzierung immer für eine Überraschung gut ist, wurden dieses Mal enttäuscht. Baldauf wurde nie so richtig warm und beendete das Rennen nach der ersten Runde auf dem 25. Platz.Am gleichen Tag waren Mitglieder des Teams „toMotion Racing by black tusk“ noch auf drei weiteren Rennen vertreten. In der Fun-Nachwuchsklasse des Tälercups in Wittnau zeigte toMotion Racing-Youngster Sven Rothfuß eine starke Leistung und sicherte sich den ersten Platz mit einemVorsprung von mehr als einer Minute auf den Zweitplatzierten.Ebenso erfolgreich beendete Luca Buschmans sein Rennen über 55 Kilometer beim SKS Bike Marathon in Sundern-Hagen: Auch er stand auf dem Siegerpodest ganz oben. Eine kleine Abordnung von vier Mitgliedern des Teams toMotion Racing by black tusk war beim Veringendorfer MTB-Event 2014 am Start. Beim Marathon über 55 Kilometer und 1100 Höhemeter schaffte Gabi Scheu mit dem dritten Platz in ihrer Altersklasse den Sprung aufs Podium.

Jugendfußball-Termine

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Die folgenden Ansetzung im Jugendfußball sind gemeldet worden.FC LeutkirchFreitag, 2. MaiE-2-Jugend: FC Leutkirch – SGM RW Weiler/Ellhofen (17.30 Uhr).E-1-Jugend: FC Leutkirch – SGM Stiefenhofenn/Oberreute (18.30 Uhr).Samstag, 3. MaiF-1- und F-2-Jugend: Spieltag in Leutkirch ab 10 Uhr.Bambini: Spieltag in Isny ab 10 Uhr.D-1-Jugend: FC Leutkirch – TSG Bad Wurzach (12.30 Uhr).D-2-Jugend: SG Kißlegg – FC Leutkirch (13 Uhr).C-2-Jugend: SGM Leutkirch/Herlazhofen – FC Wangen III (14 Uhr).C-3-Jugend: SGM Beuren/Rohrdorf – SGM Leutkirch/Herlazhofen (15.30 Uhr ).C-1-Jugend: SGM Leutkirch/Herlazhofen – FV Bad Waldsee (15.30 Uhr).A-Jugend: FC Leutkirch – SGM Heimenkirch/Wohmbrechts (17 Uhr).Sonntag, 4. MaiB-Jugend: FC Leutkirch – SGM Neuravensburg/Achberg (11 Uhr).TSG Bad WurzachFreitag, 2. MaiE-Jugend: TSG III – FV Bad Waldsee III (17.30 Uhr), SGM Wolpertswende/Mochenwangen II – TSG II (18.30 Uhr).Samstag, 3. MaiF-Junioren: Spieltag beim FV Bad Waldsee (10 Uhr).D-Jugend: FC Wangen III – TSG II (12.45 Uhr), FC Leutkirch – TSG I (12.30 Uhr).C-Jugend: SGM Bad Wurzach/Arnach II – SG Kißlegg (15.30 Uhr in Arnach); SGM Bad Wurzach/Arnach I – SV Oberzell (15.30 Uhr).A-Jugend: SGM Bad Wurzach/Arnach – TSV Eschach (17 Uhr).Sonntag, 4. MaiB-Jugend: SGM Hauerz/Dietmanns/Seibranz – SGM Bad Wurzach/Arnach II (11 Uhr); SGM Bad Wurzach/Arnach I – SV Weingarten I (11 Uhr). (sz)

Verfolgerduell steigt in Orsenhausen

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Die ersten sechs Mannschaften in der Tabelle sind am 25. Spieltag der Fußball-Kreisliga B II unter sich. Besonders im Fokus steht das brisante Verfolgerduell zwischen dem SV Orsenhausen (3.) und dem FC Inter Laupheim (2.).Nicht nur geografisch sondern auch in der Tabelle liegen die beiden Teams dicht beisammen, doch der Vorsprung von Inter auf den Rivalen ist mit zehn Zählern beträchtlich. Daher ist ein Remis (1:1) wie in der Vorrunde für den Gastgeber zu wenig. Der FC Inter ist Saison übergreifend 28 Spiele in Folge ungeschlagen und im Kalenderjahr 2014 sogar noch verlustpunktfrei. Nur wenn am Sonntag alles passt, kann der sich im Aufwind befindende SVO dem Kontrahenten die erste Saisonniederlage zufügen.Nicht minder interessant ist die Begegnung in Altheim, wo die SGM Altheim/Schemmerberg Besuch vom SV Haslach (5.) bekommt. Im Hinspiel verdrängte die SGM den damaligen Klassenprimus durch ein 5:0 von der Tabellenspitze und ist seitdem selbst Klassenbester. Deshalb sinnt Haslach doppelt auf Revanche, für die Schlappe und den Sturz vom ersten Platz. Der SV Laupertshausen (4.) braucht zu Hause im Duell mit dem auswärtsstarken FC Mittelbiberach (6.), der in der Fremde bisher nur ein Mal verlor, einen Sieg, um die geringen Aufstiegshoffnungen zu wahren.Für den Rest der Liga geht es wohl nur noch um Rang sieben, den die spielfreien SF Sießen belegen. Der SV Ingerkingen (8.) und der FV Rot (9.) können bei vier sowie fünf Punkten Abstand mit Heimerfolgen näher an Sießen heranrücken; Ingerkingen erwartet den SV Rissegg (11.) und Rot empfängt Schusslicht TSV Reute. Die SG Mettenberg (10.) will zu Hause gegen den Vorletzten TSV Hochdorf nichts anbrennen lassen. Ein Zähler trennt den SV Burgrieden (12.) und den Gast SV Mittelbuch (13.).Anpfiff ist am Sonntag, 4. Mai überall um 15 Uhr.

Spitzenreiter Alberweiler empfängt Schlusslicht Attenweiler

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Ein ungleiches Derby steht am 21. Spieltag der Fußball-Kreisliga A II auf dem Spielplan: Spitzenreiter SV Alberweiler empfängt das Tabellenschlusslicht TSV Attenweiler. Der Tabellenzweite SV Äpfingen ist beim Elften TSG Achstetten II zu Gast.13 Punkte Vorsprung hat Tabellenführer SV Alberweiler vor dem schärfsten Verfolger Äpfingen und steht bei sechs ausstehenden Spieltagen vor dem Gewinn der Meisterschaft. Der SVA ist in der laufenden Saison ungeschlagen und es ist sehr fraglich, ob sich das im Derby zu Hause gegen Schlusslicht TSV Attenweiler ändert. Der TSVkam zwar gegen Achstetten II zuletzt zu einem Erfolg, ist aber in Alberweiler klarer Außenseiter.Verfolger SV Äpfingen reist zur TSG Achstetten II. Die Spiele des SVÄ sind kein Selbstläufer, wie das Heimspiel zuletzt gegen Schwendi II zeigte. In Achstetten sollte es aber zu einem Sieg reichen, denn die TSG spielt eine durchwachsene Saison. Der Tabellendritte TSV Warthausen hofft auf einen Äpfinger Ausrutscher, muss aber selbst beim FC Wacker Biberach seine Aufgabe erledigen. Wacker ist zurzeit über jeden Punkt froh, der schon auf dem Konto ist. Die Mannschaft scheint nicht das Potenzial zu haben, um sich vom hinteren Tabellendrittel zu entfernen.Gepatzt gegen Bronnen hat zuletzt der SV Baustetten. Dadurch verschlechterte sich die Ausgangssituation im Kampf um den Relegationsplatz. Im Spiel bei den SF Schwendi II heißt es für den SVB, drei Punkte zu holen. Außerdem hofft man, dass die Konkurrenz aus Äpfingen und Warthausen Federn lässt. Mit dem TSV Wain und dem SV Muttensweiler stehen sich zwei Mannschaften gegenüber, die es ihren jeweiligen Gegnern oft schwer machen, aber sich nicht immer dafür mit Punkten belohnen.Der SC Schönebürg empfängt Türkspor Biberach. In der vergangenen Saison ging es in dieser Partie um viel für beide Teams, diesmal ist es eine Paarung zweier Mannschaften aus dem vorderen Mittelfeld. Beide Teams starteten schlecht in die Saison, steigerten sich aber deutlich. Die SF Bronnen sind weiter auf dem Weg nach vorn. Der Sieg in Baustetten war nicht zu erwarten. Die Gäste vom SV Sulmetingen II halten sich mit Punktgewinnen schon seit Wochen zurück. Sie profitieren aber davon, dass Schwendi II und Attenweiler immer auf Abstand bleiben.Die Partie zwischen dem SV Alberweiler und dem TSV Attenweiler beginnt am Samstag, 3. Mai, um 17 Uhr. Auf den anderen Plätzen wird am Sonntag, 4. Mai, gespielt: in Schwendi ab 13.15 Uhr und in den übrigen Begegnungen ab 15 Uhr.

SV Erolzheim hofft auf die Wende

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Der FC Bellamont will in seinem Heimspiel gegen den SV Kirchdorf am 21. Spieltag der Fußball-Kreisliga A I seine Jagd nach dem Platz zur Aufstiegsrunde zur Bezirksliga fortsetzen. Auf diesem zweiten Platz liegt der SV Erolzheim, der nach zwei Niederlagen auf den SV Fischbach trifft. An der Tabellenspitze setzte sich zuletzt der SV Erlenmoos ab, der nun den SV Baltringen II erwartet.Alles aus dem Weg räumt Tabellenführer SV Erlenmoos. Die schwierige Aufgabe zuletzt beim FV Biberach II (3:0) wurde mit Bravour erledigt. Zu Beginn der Rückrunde hatte man sich auf einen längeren Zweikampf um die Spitze zwischen Erolzheim und Erlenmoos eingestellt, doch Anfang Mai hat Erlenmoos bereits elf Punkte Vorsprung vor den Illertälern und sieht wie der künftige Meister aus. Zur eigenen Stärke kam der Einbruch der Erolzheimer. Am Sonntag versucht der SV Baltringen II in Erlenmoos sein Glück. Der SVB liegt deutlich über dem Mittelmaß der Liga, aber ob es für eine Überraschung beim Tabellenführer reicht, ist fraglich.Ein Lebenszeichen gab der SV Ochsenhausen II mit dem unerwarteten Erfolg in Kirchdorf. Trotz dieses Erfolgs blieb der SVO aber auf dem letzten Platz. Der FV Biberach II reist nach Ochsenhausen und dürfte, wenn er das Schlusslicht nicht auf die leichte Schulter nimmt, mit drei Punkten die Heimreise antreten. Durch die Schwäche von Erolzheim hat der FC Bellamont noch Chancen auf den Relegationsplatz. Gegen den SV Kirchdorf könnte es mit einem Heimerfolg klappen, denn der SVK dürfte an seiner Vorstellung am vergangenen Spieltag gegen Ochsenhausen II noch zu knabbern haben. Oder will Kirchdorf seinen Anhang schnellst möglich versöhnen und legt sich besonders ins Zeug?Der SV Erolzheim hat den SV Fischbach zu Gast. Bei beiden Vereinen geht zurzeit nicht viel zusammen. Fischbach (14 Punkte) und steckt im Tabellenkeller fest, während Erolzheim nicht nur den ersten Tabellenplatz, sondern auch noch den Anschluss an den Spitzenreiter Erlenmoos verlor. Beide brauchen die Punkte dringend. Zum Derby empfängt der SV Ellwangen die LJG Unterschwarzach. Die LJG ist alle Sorgen schon lange los und spielt derzeit konstant. Gastgeber Ellwangen ist Vorletzter und hat große Sorgen. Trotz allem kämpferischen Einsatzes reicht es zu selten zu etwas Zählbarem.Nicht vom Fleck kommt der TSV Ummendorf und das Heimspiel gegen die SGM Reinstetten II/Hürbel wird kein Selbstläufer. Die SGM scheint in dieser Saison den Abstiegskampf früh hinter sich zu lassen und kann durch den Sieg gegen Erolzheim befreit in Ummendorf aufspielen. Der TSV hat 20 Punkte und den Vorteil, dass die Mannschaften, die hinter ihm stehen, Sonntag für Sonntag meist leer ausgehen. Ein Mittelfeldduell steigt zwischen dem BSC Berkheim und dem SV Winterstettenstadt. Berkheim verlor zuletzt in Baltringen und wird versuchen, im Heimspiel gegen den SVW wieder für positive Schlagzeilen zu sorgen.Alle Spiel beginnen am Sonntag, 4. Mai, um 15 Uhr.

SV Niederhofen gewinnt Hochsträß-Derby – VfL schlägt die TSG II

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Am Mittwochabend hat der Tabellenletzte für eine Überraschung gesorgt und zum zweiten Mal zu Hause gewonnen. Nicht geringer ist die Überraschung durch den deutlichen Sieg von Türkgücü.TSG Ehingen II – VfL Munderkingen 2:4 (0:1). - Tore: 0:1 Philipp Seibold (8.), 0:2 Mehmet Kaplan (51.), 0:3 Philipp Seibold (58.), 0:4 Philipp Schaible (82./FE), 1:4 Christian Lutrelli (83.), 2:4 Valentin Gentner (86./direkter Freistoß). - Das faire Spiel war größtenteils ausgeglichen. „Immer wenn wir einen gute Chance ausgelassen haben, kam im Gegenzug ein Gegentor“, sagte TSG-Trainer Berthold Werkmann.TSV Riedlingen – SG Ersingen 3:0 (0:0). - Tore: 1:0 Szilard Babancis (50.), 2:0 Fabian Ragg (66.), 3:0 Gregor Poursanidis (77./direkter Freistoß). – In der ersten Halbzeit stand die Ersinger Abwehr gut und die Gäste scheiterten einmal an der Torlatte. „Nach dem 1:0 war die Partie ein Selbstläufer“, sagte Klaus Müller. – Reserven: 3:0 (gewertet).SV Niederhofen – SG Altheim 4:1 (3:0). - Tore: 1:0 Georg Walk (2.), 2:0 Lukas Fink (18.), 3:0 Georg Walk (33.), 4:0 Daniel Rieder (54.), 4:1 Emre Yigit (65.). Bes. Vork.: Gelb/Rot Christof Kley (SVN/79.) – Es war von vorne herein zu sehen, dass sich der Gastgeber für dieses Derby einiges vorgenommen hatte. Der Gastgeber war überlegen und kam zu seinem zweiten Heimsieg. – Res: 4:2.TSV Türkgücü Ehingen – SGM Ertingen/Binzwangen 3:0 (2:0). - Tore: 1:0 Levent Altun (10.), 2:0 Ihsan Araz (15.), 3:0 Sabit Yilmaz (90.). – „Wir waren über weite Strecken dem Gegner ebenbürtig, doch im Abschluss glücklicher. Nach dem 2:0 versuchte der Gast, eventuell noch die Wende zu schaffen, doch in der 90. Minute schossen wir das 3:0“, so Türkgücü-Trainer Cemal Güney. – Res.: 3:3.SG Griesingen will Erfolgsserie fortsetzenDie SG Griesingen ist die erfolgreichste Mannschaft seit der Winterpause. Sie will am Sonntag diese Serie fortsetzen und erwartet im SZ-Topspiel die Sportfreunde Donaurieden. Die ersten Vier haben durchweg Heimspiele.SZ-Topspiel: SG Griesingen – SF Donaurieden (So 15, Vorrunde 1:0). - Die SG Griesingen hat eine stolze Rückrunden-Bilanz aufzuweisen. Seit der Winterpause hat sie fünfmal gewonnen und einmal unentschieden gespielt. Doch Trainer Roland Dwornik will diese Serie nicht zu hoch hängen, denn am Sonntag werden wahrscheinlich Daniel Ströbele, Patrick Werner und Alexander Knapp verletzt fehlen. Dennoch kann der Gastgeber als Favorit gelten.„Gegen die Spitzenmannschaften Schelklingen-Hausen und Riedlin-gen haben wir nicht schlecht ausgesehen, das macht uns auch für Griesingen Hoffnung“, sagt SF-Pressewart Jochen Sellmann. Man wolle nicht weiter unten rein fallen. Jetzt kämen Gegner, gegen die man etwas holen könne. Fehlen wird nur Tim Hafner.SG Ersingen – FC Schelklingen/Alb (Sa 17, VR 4:2). - Wenn die Ersinger an das Heimspiel gegen Ertingen/Binzwangen anknüpfen können, sollten sie am Samstag drei Punkte erobern. Die Älbler haben seit der Winterpause nachgelassen und sind auf den dreizehnten Platz zurückgefallen. Für beide Mannschaften ist dies ein Sechs-Punkte-Spiel, denn der Relegationsplatz ist nicht weit entfernt.SV Uttenweiler – VfL Munderkingen (So 15, VR 5:1). - Der Gast müsste schon über sich selbst hinauswachsen, wenn er den bisher unbesiegten Tabellenführer gefährden wollte. Höchstens ein Unentschieden könnte der VfL erreichen.SV Niederhofen – SF Bussen (So 15, VR 1:7). - Am Mittwoch hat der SV Niederhofen nach langer Zeit einmal wieder erlebt, wie ein Sieg schmeckt. Nun ist der Tabellenletzte guten Mutes, am Sonntag da wieder weiter zu machen. Die hohe Niederlage der Vorrunde kann nicht als Vergleich gelten, zumal die SF Bussen in letzter Zeit nicht gerade überzeugen konnten. Alle Spiele im April haben die SF Bussen nämlich verloren.FV Schelklingen-Hausen – TSV Türkgücü Ehingen (So 15, VR 5:1). - Die Schelklinger haben fest den Relegationsplatz im Visier und wollen sich von diesem Ziel nicht abbringen lassen. Durch den Sieg in Riedlingen ist dieses Ziel um einiges näher gerückt. Doch die Ehinger sind nicht zu verachten, haben sie doch am Mittwoch gegen ein Spitzenteam gewonnen.SGM Ertingen/Binzwangen – SSV Emerkingen (So 15, VR 2:2). - Die Emerkinger stehen mit dem Rüc-ken zur Wand und müssen unbedingt punkten. Dieses Vorhaben wird jedoch am Sonntag besonders schwer, da der Gastgeber die Hoffnung auf Platz zwei immer noch nicht aufgegeben hat und nach dem Rückschlag am Mittwoch diesmal einen Sieg anstrebt.SG Altheim – SG Öpfingen (So 15, VR 3:1). - Der Gastgeber braucht unbedingt einen Sieg, denn der Relegationsplatz 14 ist nur zwei Punkte entfernt. Nach der Niederlage gegen Ertingen will jedoch die SG Öpfingen auf die Erfolgsspur zurück. Der fünfte Tabellenplatz wäre bei einem Punktverlust in Gefahr.TSV Riedlingen – TSG Ehingen II (So 15, VR 2:2). - Die Ehinger haben in der Vorrunde gegen den TSV Riedlingen ein achtbares 2:2 erreicht. Doch am Sonntag wäre ein solches Ergebnis schon eine Überraschung, denn die Donaustädter machen sich immer noch Hoffnung auf den Relegationsplatz und werden auf Sieg spielen.

VfB U23 bremst den TSV Eriskirch beim 3:1-Sieg aus

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Der 19. Spieltag der Fußball-Kreislia A II hat die Tabelle einmal mehr mächtig durcheinander gewirbelt. Besonders auf den Abstiegsplätzen gibt es ein großes Stühlerücken. Anders an der Spitze. Der TSV Meckenbeuren bleibt dank eines knappen 3:2-Erfolges über den TSV Tettnang mit nur vier Punkten Rückstand am Spitzenreiter VfL Brochenzell dran und verhindert somit eine vorzeitige Entscheidung im Kampf um den direkten Bezirksliga-Aufstieg.Der spielfreie Tabellenführer hatte den derzeitigen Tabellenletzten von der SGM Hege/Bodolz bereits im November mit 5:1 besiegt. Vorerst wieder mehr Luft im Abstiegskampf verschaffte sich der SV Achberg mit einem 4:2-Auswärtserfolg beim TSV Neukirch.Dagegen sind die Hausherren von Trainer Bernd Filzinger nur noch drei Zähler von einem Abstiegsplatz entfernt. „Wir haben uns das selbst zuzuschreiben, weil wir in der Winterpause nicht so engagiert bei der Sache waren“, kritisiert Filzinger. „Wir müssen jetzt schauen, dass wir schleunigst den Schalter umlegen.“Neukirchs Nachbar und Aufsteiger SV Tannau ist bereits dicht auf den Fersen und nach dem knappen 3:2-Auswärtserfolg bei der SGM Fischbach/Schnetzenhausen auch der Prophezeiung von Pressesprecher Josef Gindele immer näher. „Ich habe vor der Saison auf einen einstelligen Tabellenplatz gesetzt. Die Mannschaft spielt mit der Systemumstellung erfolgreichen Fußball“, lobt Gindele das Team. Dank des Erfolges ist der SV Tannau nun Zehnter und hat damit erstmals seit langer Zeit die Abstiegsränge verlassen. Die Gäste von der SGM hingegen fielen auf Rang Zwölf und damit einen direkten Abstiegsplatz zurück.Das direkte Abstiegsduell zwischen dem TSV Eriskirch und der VfB U23 konnte der Gast aus Friedrichshafen mit 3:1 für sich entscheiden und sorgte damit für die erste Eriskircher Rückrundenniederlage. Gleichzeitig verlor Eriskirch nach der Niederlage einen Tabellenplatz und ist nun wieder vorletzter. Allerdings beträgt der Rückstand auf den VfB Friedrichshafen II auf dem Relegationsplatz lediglich zwei Punkte.Nach der 3:6-Heimniederlage am Maierfeiertag zu Hause gegen den FC Dostluk steht derweil die SpVgg Lindau mitten im Abstiegskampf der Fußball-Kreisliga A II.

Auswärtssieg für die HSG-Frauen, Trossingen verliert

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Die Handballer der TG Trossingen haben das erste Aufstiegsspiel zur Landesliga bei der TSG Reutlingen 17:27 verloren (9:14). Die Chancen, dieses Ergebnis vor eigenem Publikum am Samstag um 19 Uhr (Solweghalle) noch wettzumachen, sind gering.Dagegen dürfen die Handballerinnen der HSG Nendignen/Tuttlingen/Wurmlingen weiter vom Aufstieg träumen. Sie gewannen das Hinspiel beim TV Großengstingen 20:17. Das Rückspiel findet am Samstag um 19Uhr ind er Wurmlinger Eltahalle statt.Aufstieg zur Landesliga MännerTSG Reutlingen – TG Trossingen 27:17 (14:9). Zunächst standen die Trossinger gut in der Abwehr und eroberten sich viele Bälle. Nach dem 7:6 kam aber ein Bruch in das Spiel der Gäste. Viele technische Fehler und unnötige Würfe (insgesamt 23 Fehlwürfe), brachten die Reutlinger immer wieder in Ballbesitz. Die sicher nicht übermächtigen Gastgeber nutzten dies aus und zogen mit schnellen Kontern und einfachen Toren bis zur Pause auf 14:9 davon. Auch in den zweiten 30 Minuten fanden die Trossinger nicht mehr zu ihrem Spiel. Es fehlte ihnen der Zugriff in der Abwehr und auch im Angriff lief nicht viel zusammen. So bauten die Reutlinger ohne große Probleme ihren Vorsprung weiter aus und beim 18:11 war die Vorentscheidung gefallen. Auch die Schlussphase gehörte den Gastgebern, die nun sehr sicher in der Abwehr standen. Beste Torschützen: Trossingen: Kolja Grundl 4, Nico Bechtold 4, Bernhard Volz 4, Reutlingen: Manuel Haiter 12.Aufstieg zur Landesliga FrauenTV Großengstingen – HSG Nendingen/Tuttlingen/Wurmlingen 17:20 (5:12). Die HSG ging hoch motiviert in dieses Spiel und zeigte in der ersten Hälfte, vor allem in der Abwehr, eine sehr gute Leistung. Die gut gestaffelte Abwehr erkämpfte sich immer wieder den Ball und mit schnellen Gegenstößen wurde Großengstingen förmlich überrannt. So lagen die Gäste zur Pause mit sieben Toren vorne. Nach dem Wechsel war die Dominanz der HSG schlagartig zu Ende und in den ersten 20 Minuten der zweiten Hälfte brach die Mannschaft richtig ein. Großengstingen holte nun Tor um Tor auf und schaffte beim 14:14 erstmals den Ausgleich. Das Spiel schien nun zu kippen, doch die HSG kam rechtzeitig wieder in die Spur und setzte sich vorentscheidend auf 15:18 ab. In einer hektischen Schlussphase brachte die HSG diesen Vorsprung dann über die Zeit. Beste Werferinnen: Großengstingen: Isabell Gauß 4; HSG: Ann-Katrin Huber 5, Anna-Lena Bettinger 4.

Ein großer Schlag auf den Kopf

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Zerknautscht sah er aus in seinem schwarzen Rollkragenpullover und mit seinem Viergegentorebart im Gesicht. Als Pep Guardiola gegen Mitternacht zur Pressekonferenz erschien, wusste der Bayern-Trainer längst, dass er an diesem Abend viel falsch gemacht hatte. 0:4 gegen Real Madrid, 0:5 in der Addition – das Halbfinal-Aus des Titelverteidigers in der Champions League war nicht irgendeine Niederlage, es war eine Blamage von sporthistorischem Ausmaß: Bis Dienstag hatte der FC Bayern München noch kein Europapokal-Heimspiel so hoch verloren, nie zuvor war das Gesamtergebnis derart deutlich.Wie einseitig der Abend gewesen war, konnte man den Aussagen der Beteiligten entnehmen. „Das war ein großer Schlag auf den Kopf“, sagte der enttäuschende Franck Ribéry (siehe unten). „Wir haben unsere Grenzen aufgezeigt bekommen“, sagte der aschfahle Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Ex-Barcelona-Trainer Guardiola selbst nannte die Vorführung – ausgerechnet durch seinen früheren Erzrivalen – in seinem typischen Kauderwelsch „eine tough Nacht für uns“.Tatsächlich war es vor allem eine harte Nacht für ihn selbst. Denn er war dem italienischen Trainer-Routinier Carlo Ancelotti (54) auf den Leim gegangen. Guardiola (43) hatte die Mannschaft so ein- und aufgestellt, als würde Real wie im Hinspiel sehr tief stehen und sich auf sporadische Konterangriffe beschränken. Toni Kroos und Bastian Schweinsteiger hatte er als Doppelsechs im defensiven Mittelfeld aufgeboten: obwohl Kroos’ Stärken nicht in der Abwehr liegen und Schweinsteiger von vollständiger Fitness und entsprechendem Tempo nach seinen Verletzungen noch entfernt ist. Den formschwachen Mario Mandzukic hatte er ins Sturmzentrum beordert. Und der trotz aller Aufbauarbeit des Coaches schwächelnde Franck Ribéry durfte bis zur 72. Minute wirkungslos mitspielen.Ancelottis vermeintlich antiquiertes 4-4-2-System erwies sich als Königsvariante – und als variabel: Real verteidigte hoch, presste früh und unterband so das ansonsten übliche Kurzpassspiel der Münchner, das von Guardiola geschätzte Tiki-Taka. Die an Dominanz gewöhnten Bayern waren geschockt, wirkten ratlos und reagierten mit Verunsicherung: Zuordnungen wurden nicht eingehalten, Zweikämpfe nicht angenommen, Räume grundlos geöffnet. Nach 34 Minuten war der Henkelpott außer Reichweite: Verteidiger Sergio Ramos hatte zweimal per Kopf getroffen (16./20.), Cristiano Ronaldo nach einem blitzschnellen Konter (34.). Dass der Portugiese in der Schlussminute noch einen Freistoß durch eine selbst verschuldete Lücke in der Mauer drosch, war der Gipfel der Demütigung.Es klang griffig, was Arjen Robben und Thomas Müller nach dem 0:4 sagten. „Wir müssen schauen, dass wir den Arsch wieder hoch kriegen“, meinte der deutsche Nationalspieler. „Wir haben 0:4 auf die Fresse bekommen, da heißt es: Akzeptieren, weinen, nach Hause fahren – und dann geht es weiter“, erklärte der Niederländer. Doch von einem Weiterso kann beim FC Bayern nicht die Rede sein. Zwar bewies Guardiola Größe und nahm die Schuld für das Aus auf sich. „Es war ein Riesenfehler des Trainers“, sagte er in Bezug auf die Doppelsechs Kroos/Schweinsteiger, er habe sich bei der Taktik vertan. Wieso er jedoch nicht früher reagierte? Wieso er Abräumer Javi Martínez erst in Halbzeit zwei brachte? Wieso Mario Götze erst Mitte der zweiten Halbzeit eingreifen durfte? Es blieb offen. Stattdessen übte er Kritik an seinem Kader. „Wir müssen uns Gedanken machen“, sagte der Katalane, „ob das (sein System, die Red.) mit diesen Spielern das beste Rezept ist.“Sollte jemand gedacht haben, er stelle seine Spielphilosophie in Frage, sah er sich getäuscht. Es klang eher so, als stünde im Sommer – mit einem Jahr Verspätung – ein personeller Umbruch beim Rekordmeister an. Bislang hatte der Trainer stets gesagt, dass er „Vertrauen in diese Spieler“ habe. Am Dienstagabend tat er dies erstmals nicht. Seine Fußballphilosophie stellte er zudem nicht eine Sekunde infrage. „Der Grund, warum wir verloren haben?“, fragte sich Guardiola – und antwortete wie folgt: „Kein Ballbesitz in der ersten Halbzeit.“ Von seinem Credo werde er demzufolge auch nie abweichen. „Ich mag den Ball und kann nicht machen, was ich nicht fühle.“Stattdessen aber darf er wohl machen, was der bestens gefüllte Geldbeutel hergibt. Denn den ablösefreien Verpflichtungen von Stürmer Robert Lewandowski und Mittelfeldspieler Sebastian Rode dürften ein paar noch kostenintensivere Transfers folgen. Allein in dieser Champions-League-Saison haben die Münchner rund 60 Millionen Euro eingenommen. „Wir werden, so tief es nötig ist, in die Tasche greifen“, sagte Bayerns Finanzvorstand Jan-Christian Dreßen nun in „Sport Bild“. „Wir können Pep Guardiola seine Wünsche – wenn er welche hat – erfüllen.“ Er hat sicher welche.

Spitzenreiter SG Argental patzt, fällt aber nicht

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Das Spitzenduo der Fußball-Bezirksliga macht es weiter spannend. Innerhalb von drei Tagen hat der SV Fronhofen zunächst dem alten und am Mittwochabend dem neuen Tabellenführer die Grenzen aufgezeigt. Trotz der 0:1-Niederlage beim SVF behauptete die SG Argental aber die Tabellenspitze, auch weil die SG Kißlegg weiter keinen Fuß auf den Boden bringt. Beim SV Amtzell folgte die fünfte Niederlage im siebten Spiel. Der FC Isny ist nach dem Sieg im Allgäuderby wieder auf Tuchfühlung zu den vorderen Rängen. Fast schon aussichtslos die Lage für die SG Baienfurt.„Da rennst du 90 Minuten an, belohnst dich aber dafür nicht, so verliert man.“ Sigi Hellmann, Trainer der SG Argental, war stinksauer. Es war ein Spiel mit 90 Minuten Tempofußball, fast ausschließlich in Richtung Tor des SV Fronhofen. Das Abwehrbollwerk um Torhüter Michael Dorner hielt dem Druck aber stand. Wenn nicht, half auch mal der Pfosten mit. Dominik Deutelmoser war der Torschütze zum 1:0-Sieg. Für den SVF war es der erste Zu-Null-Sieg der Saison. „Es war ein glücklicher Sieg“, gestand Fronhofens Trainer Peter Rebholz, „aber das haben wir erzwungen.“Die SG Kißlegg spielt weiter außer Rand und Band. Auch nach dem Gastspiel beim SV Amtzell ist keine Besserung in Sicht. Die 1:2-Niederlage war die fünfte im siebten Spiel, bei einem Gegner, der vor allem an den vergangenen zwei Spieltagen kaum Angst und Schrecken verbreitete. „Ich kann es selber nicht einordnen“, sagte Amtzells Trainer Uwe Hansen, „eine Stunde lang hatte ich das Gefühl, da steht eine andere Mannschaft auf dem Platz.“ Andere Gefühle bei Kißleggs Coach Roman Hofgärtner: „Nach den zwei Gegentoren waren wir konsterniert, haben das Spiel schon in Hälfte eins verloren.“Die SG Aulendorf konnte den Patzer des Spitzenduos nicht nutzen. Der erste Heimdreier lässt auf sich warten. Gegen den SV Kressbronn reichte es nur zu einem 1:1. Andreas Krenzler brachte die SGA früh in Führung. Fünf Minuten vor dem Ende sicherte Daniel Rupflin mit dem 1:1 dem SVK einen Punkt. „Mir ist der Punkt angesichts der Lage zu wenig“, sagte SVK-Trainer Andreas Raaf.Eine magere Nullnummer gab es bei der Begegnung SV Haisterkirch gegen SV Oberteuringen. Das Abwehrtrio Futterer, Stibi und Müller hatte Schuschkewitz, Frick und Co. im Griff. „Hier muss man erst mal einen Punkt holen“, sagte SVO-Coach Furat Yenidogan, „darum bin ich zufrieden.“ Oberteuringen bleibt aber auf einem Abstiegsplatz. Ebenfalls torlos blieb die Begegnung der FG 2010 WRZ gegen den TSV Heimenkirch. „Aufgrund der anderen Ergebnisse haben wir einen Punkt gewonnen“, sagte FG-Coach Werner Weber. „Wir hatten genug Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden“, sagte TSV-Trainer Fredy Huckenbeck.„Das ist brutal ärgerlich“, sagte Christian Müller, Trainer des TSV Eschach. „Wieder gut gespielt, wieder keine Punkte.“ Schon nach 35 Sekunden schoss Nicolas Linge die TSG Bad Wurzach in Führung. Danach war Eschach das bessere Team. In der 66. Minute gelang Alexander Höss der verdiente Ausgleich. Weiter ging es mit offenem Visier mit dem besseren Ende für Bad Wurzach. Johannes Reichle und Matthias Müller waren mit ihren Toren die Matchwinner. „Eschach war besser“, spendete TSG-Co-Trainer Ralf Quednau Trost.Nach sechs Spielen ohne Niederlage musste der FC Leutkirch im Allgäuderby zu Hause gegen den FC Isny eine 0:1-Niederlage hinnehmen. Jan-Philipp Raab zeigte sich mit seinem Tor als Spielverderber. Isny rückt bis auf zwei Punkte an Tabellenplatz zwei heran, Leutkirch rutscht wieder ab auf den Abstiegsrelegationsplatz.Bei der SG Baienfurt stehen sieben Spieltage vor Schluss die Zeichen auf Abstieg. Auch beim Derby beim SV Mochenwangen gab es nichts zu gewinnen. Marc Boscher und Ergün Kale trafen für den SVM. SGB-Trainer Jens Rädel: „Wenn der Verein es will, gehe ich mit der Mannschaft auch in die Kreisliga“.Schon am Sonntag um 15 Uhr geht es mit dem 24. Spieltag weiter: FG 2010 WRZ – TSG Bad Wurzach, TSV Heimenkirch – SV Fronhofen, SV Kressbronn – TSV Eschach, FC Isny – SG Aulendorf, SG Baienfurt – FC Leutkirch, SV Oberteuringen – SV Mochenwangen, SG Kißlegg – SV Haisterkirch.SV Mochenwangen – SG Baienfurt 2:0 (1:0) – Tore: 1:0 Marc Boscher (22.), 2:0 Ergün Kale (78.) – SR: Erwin HutschneiderSG Aulendorf – SV Kressbronn 1:1 (1:0) – Tore: 1:0 Andreas Krenzler (10.), 1:1 Daniel Rupflin (85.) – SR: Michael SchaabSV Fronhofen – SG Argental 1:0 (0:0) – Tor: 1:0 Dominik Deutelmoser (74.) – SR: Efkan KacemerSV Amtzell – SG Kißlegg 2:1 (2:0) – Tore: 1:0 Sven Christberger (9.), 2:0 Johannes Baumann (31.), 2:1 Tobias Krug (62.) – SR: Fabian SchadSV Haisterkirch – SV Oberteuringen 0:0 – SR: Michael BraungerFC Leutkirch – FC Isny 0:1 (0:1) – Tor: 0:1 Jan-Philipp Raab (29.) – SR: Matthias WituschekTSG Bad Wurzach – TSV Eschach 3:1 (1:0) – Tore: 1:0 Nicolas Linge (1.), 1:1 Alexander Höss (66.), 2:1 Johannes Reichle (75.), 3:1 Matthias Müller (81.) - SR: Roland SchickFG 2010 WRZ – TSV Heimenkirch 0:0 – SR: Matthias Keck

Auch Gosheim kann den BSV nicht stoppen

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In der Fußball-Bezirksliga Schwarzwald hat Tabellenführer BSV 07 Schwenningen am Donnerstag gegen den SV Gosheim mit 1:0 gewonnen. Dadurch ist es dem Spitzenreiter einmal mehr gelungen, einen Konkurrenten abzuschütteln. Auch Verfolger VfL Mühlheim blieb siegreich und gewann beim TSV Böhringen mit 3:1. Die Donaustädter festigten damit ihren Aufstiegs-Relegationsplatz und weisen nun sechs Punkte Vorsprung auf die SpVgg Trossingen (1:0 gegen den FC Epfendorf) und den SV Gosheim auf. Im Kampf um den Klassenerhalt hat der SV Irslingen mit dem 1:0-Sieg gegen den SV Waldmössingen wichtige Punkte einfahren können. Dagegen trennten sich im Kellerduell der FC Hardt und Aufsteiger SV Tuningen 2:2, was beiden Teams nicht unbedingt weiterhilft.BSV 07 Schwenningen – SV Gosheim 1:0 (1:0). - Tor: 1:0 (21.) Alexander Pohl. - Zuschauer: 150. - Schiedsrichter: Markus Benz (Donaueschingen). Die Gäste erwiesen sich von Beginn an als lauf- und spielstark und verlangten dem designierten Meister alles ab. Schwenningen hatte aber meist leichte Vorteile und mit einem sehenswerten Schuss aus 20 Metern erzielte Alexander Pohl das 1:0 (21.). Noch vor der Pause hatten Gosheim Glück, als Emrah Sarikaya und Mario Bühler nur Aluminium trafen. Auch nach der Pause hielten die Gäste gut dagegen, doch die besseren Torchancen hatte der BSV, scheiterte aber zweimal am guten Gäste-Torhüter. Auch sein Gegenüber Markus Rössner konnte sich in der Schlussphase bei einem Freistoß der Gäste auszeichnen.SV Spaichingen – VfB Bösingen II 2:2 (0:1). - Tore: 0:1 (9.) Andreas Bantle, 1:1 (51.) Julian Winze, 1:2 (72.) Dominik Maier, 2:2 (80.) Paul Ratke. - Zuschauer: 100. - Schiedsrichter: Rico Neidinger (Fischingen). Vor der Pause waren die Spielanteile verteilt. Dennoch gelang den Gästen der Führungstreffer, weil Torhüter Dodig einen harmlosen Weitschuss passieren ließ. Die beste Chance zum Ausgleich hatte Marco Ruof, doch Gäste-Torhüter Vogel konnte retten. Nach der Halbzeit nahm wurden die Gastgeber stärker und Julian Winze traf zum 1:1. Als die Gäste einen Kopfball von Paul Ratke (60.) auf der Torlinie abwehrten, erzielte Maier (72.) auf der anderen Seite die erneute Gäste-Führung. Spaichingen blieb aber am Drücker und Ratke erzielte acht Minuten später das 2:2. Danach hätte der SVS sogar den Siegtreffer erzielen können, doch ein Schuss von Florian Kuhn prallte von Innenpfosten zu Innenpfosten und wieder ins Spielfeld zurück. Für den VfB war es ein eher glücklicher Punktgewinn.TSV Böhringen – VfL Mühlheim 1:3 (0:1). - Tore: 0:1 (18.) Kai Stelter (Elfmeter), 0:2 (57.) Sebastian Gleich, 0:3 (59.) Julian Liehner, 1:3 (71.) Andy Merkt. - Zuschauer: 80. - Schiedsrichter: Sebastian Haug (Loßburg). Mühlheim bestimmte von Beginn an das Geschehen und drängte die Gastgeber mit druckvollem Angriffsspiel in die Defensive. Doch der Aufsteiger verteidigte geschickt, hatte aber auch Glück, dass der VfL vor der Pause gute Torchancen ungenutzt ließ. Durch einen umstrittenen Handelfmeter sorgte Kai Stelter für die knappe Halbzeitführung der Gäste. Auch nach der Pause hielten die Gäste das Tempo zunächst hoch und erhöhten innerhalb von drei Minuten durch Sebastian Gleich und Julian Liehner auf 3:0. Böhringen gab trotz des deutlichen Rückstands nie auf und Michael Merkt (71.) sorgte mit seinem Treffer für Ergebniskosmetik.SpVgg Trossingen – FC Epfendorf 1:0 (0:0). - Tor: 1:0 (78.) Artur Merk. - Zuschauer: 100. - Schiedsrichter: Philipp Schlegel (Ehingen). Trossingen hatte insgesamt mehr Spielanteile und landete einen verdienten Erfolg. Die Gäste erwiesen sich aber als unangenehmer Gegner, der kämpferisch alles in die Waagschale warf und den Musikstädtern vor allem in Hälfte eins nur wenig zuließ. Nach der Pause verstärkten die Gastgeber ihre Angriffsbemühungen weiter, und hatten durch Piero Losardo und Artur Merk gute Möglichkeiten zum Führungstreffer. Doch auch der FCE war gefährlich, kam aber nicht entscheidend zum Abschluss. In der 78. Minute fiel dann der spielentscheidende Treffer, als Artur Merk nach einer Steilvorlage GästeTorhüter Christoph Blank mit einem Heber überwand. „Das war ein hartes Stück Arbeit“, bilanzierte Trossingens Spielleiter Markus Eichhorn nach dem Spiel.FC Hardt – SV Tuningen 2:2 (1:0). - Tore: 1:0 (18.) Sascha Klausmann, 2:0 (80.) Marc Haberstroh, 2:1 (83.), 2:2 (87.) Dominik Bury. - Zuschauer: 70. - Schiedsrichter: Friedrich Schaible (Königsfeld). In einem kampfbetonten Spiel sahen die Gastgeber nach der 2:0-Führung durch die Treffer von Sascha Klausmann und Marc Haberstroh schon wie der sichere Sieger aus. Aufgrund der Spielanteile war diese Führung bis dahin auch verdient. Doch das Team von SV-Trainer Axel Schweizer bewies Moral und kam nach einem Eckball durch Dominik Bury zum 2:1. Nur vier Minuten später erzielte erneut Bury aus dem Gewühl heraus das 2:2.SpVgg Bochingen – SV Seedorf 1:3 (0:2). - Tore: 0:1 (15.) Gerd Schneider, 0:2 (20.), 0:3 (55./Elfmeter) beide Christoph Müller, 1:3 (75.) Stefan Egeler. - Zuschauer: 80. - Schiedsrichter: Fotis Josifidis (Onstmettingen). Als die Gastgeber in der Anfangsphase zweimal den Führungstreffer verpasst hatten, nutzten die Gäste ihre ersten beiden Torchancen durch Spielertrainer Schneider (15.) und Christoph Müller (20.) zur 2:0-Führung aus. Seedorf war danach spielbestimmend, hatte aber kurz vor der Pause Glück, als Sumser nur die Latte traf. Nachdem die Gäste per Strafstoß das 3:0 erzielten, war die Partie gelaufen, wenngleich die Gastgeber nie aufsteckten und verdientermaßen durch einen Freistoß von Stefan Egeler (75.) noch den Ehrentreffer erzielten.SV Irslingen – SV Waldmössingen 1:0 (0:0). - Tor: 1:0 (77.) Felix Schneider. - Zuschauer: 100. - Schiedsrichter: Hans-Helmut Sachse (Rottenburg). Die Gäste mussten eine unglückliche Niederlage hinnehmen, weil sie nicht nur mehr Spielanteile hatten, sondern am Ende auch ein deutliches Chancenplus. Doch Pech beim Torabschluss und ein guter SVI-Torhüter Digeser verhinderten einen Torerfolg. Irslingen dagegen nutzte eine der wenigen Torchancen durch Felix Schneider (77.) zum Siegtreffer aus.

Villingen verliert in Spielberg 0:1

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Der Fußball-Oberligist FC 08 Villingen hat das Nachholspiel beim SV Spielberg trotz deutlicher spielerischer Vorteile mit 0:1 verloren. Der spielentscheidende Treffer fiel bereits nach zwölf Minuten. Trotz dieser Niederlage bleibt Villingen auf Tabellenplatz fünf.Bei Dauerregen erwischten die Gastgeber den besseren Start. Nachdem sie schon nach fünf Minuten zwei gute Torchancen ausgelassen hatten, erzielte Fischer sieben Minuten später das 1:0. Danach legten die Gäste zwar zu, doch Spielberg blieb gefährlich und traf nach 30 Minuten nur Aluminium. Dieses Pech hatten auch die Villinger zwei Minuten später.Nach der Pause verlagerten sich die Kräfteverhältnisse weiter auf die Seite der Gäste, doch beim Torabschluss verrieten die Nullachter große Schwächen. Aber auch Spielberg setzte immer wieder Nadelstiche, hatte es aber in der Schlussphase seinem Torhüter, der einen Freistoß von Ketterer bravourös abwehrte, zu verdanken, dass die Punkte daheim blieben.FC Villingen: Huljic, D´Incau, Bea, Ovuka, Sopelnik (65. Ketterer), Knackmus, Jeske (82. Atar), Haibt, Ceylan, Plavci, Brünker. – Tore: 1:0 (12.) Fischer. - Zuschauer: 350. - Schiedsrichter: Michael Schröter (Eberbach).

Erste Entscheidungen im Keller stehen an

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Der Titelkampf in der Fußball-Kreisliga A II wird von Woche zu Woche spannender. Gemischte Gefühlslage derweil bei der SGM Oberkochen/Königsbronn: Während die erste Manschaft den Klassenerhalt in der A II bereits vorzeitig perfekt machen kann, steht die Reservemannschaft vor dem sicheren Abstieg aus der A-II-Klasse.Kreisliga A I: Das relativ ausgeglichene Tabellenmittelfeld ist am vergangenen Wochenende noch enger zusammengerückt, die Distanz zwischen dem Tabellen-13. SG Bettringen II (36 Punkte) und dem Tabellenzweiten TSV Mutlangen (46 Punkte) beträgt gerade einmal zehn Zähler.Mittendrin befinden sich nach wie vor die beiden Aalener Vertreter, die TSG Hofherrnweiler II (7./39 Punkte) und die TSG Abtsgmünd (10./38 Punkte). Während die am Sonntag spielfreien Kochertäler in der Tabelle weiter nach hinten durchgereicht werden könnten, kann sich die Bezirksliga-Reserve aus Hofherrnweiler mit einem Sieg wieder nach oben orientieren. Die TSG ist als eine der schlechtesten Auswärtsmannschaften (zehn Punkte aus 13 Partien) am Sonntag zu Gast bei der schlechtesten Heimmannschaft in Bettringen (14 Punkte aus 13 Partien).Kreisliga A II: Durch die jüngsten Patzer des Spitzenreiters aus Neuler ist das Spitzentrio immer dichter zusammengerückt, vor dem Nachholspiel gegen Stödtlen am Mittwochabend behauptete der TV nur aufgrund der besseren Tordifferenz den ersten Platz vor dem punktgleichen FC Ellwangen (beide 51 Punkte).Mit nur einem Zähler weniger auf dem Konto rangiert derzeit die Viktoria aus Wasseralfingen auf Rang drei. Die drei Spitzenteams sind am Sonntag allesamt auf fremden Terrain gefordert: Die zuletzt zweimal nacheinader tor-und sieglosen Neulermer wollen bei den Sportfreunden Dorfmerkingen II (10.) zurück in die Erfolgsspur finden, gleiches gilt für die Viktoria, die zum TSV Hüttlingen (7.) reist. Der FC Ellwangen hingegen kann beim Abstiegskandidaten in Tannhausen (14.) den dritten Sieg in Folge einfahren. Dicht hinter dem Spitzentrio lauert derweil der SV Wört (4./45 Punkte), der beim TV Bopfingen (11.) gastiert. Zudem stehen sich am kommenden Spieltag die Tabellennachbarn SV Lippach (6./42 Punkte) und SV DJK Stödtlen (5./43 Punkte) gegenüber. Im Tabellenkeller hingegen dürften am Wochenende erste Vorentscheidungen fallen: Der SV Dalkingen (15.), punktgleich mit Tannhausen auf einem der drei Abstiegsränge gelegen, kann mit einem Heimsieg den Abstieg des abgeschlagenen Tabellenletzten SGM Königsbronn/Oberkochen II auch rein rechnerisch endgültig besiegeln. Die Dalkinger hingegen können den Rückstand von derzeit fünf Zählern auf das rettende Ufer wieder verkürzen.GefahrenzoneDicht vor der Gefahrenzone steht der SV Pfahlheim: Der Tabellen-13. tritt am Sonntag bei der DJK-SG Schwabsberg-Buch (9.) an, die dem TV Neuler zuletzt die erste Heimniederlage der laufenden Saison zufügen konnte. Die zwölftplatzierte DJK SV Aalen, die die DJK SV Eigenzell (8.) empfängt, kann den Vorsprung von sieben Punkte auf einen Abstiegsrang weiter ausbauen.Kreisliga A III: Auch in dieser Spielklasse kann für den einzigen Aalener Vertreter, die SGM Königsbronn/Oberkochen I, bereits vorzeitig eine Entscheidung in Sachen Klassenerhalt fallen: Sechs Spieltage vor Saisonende beträgt der Vorsprung auf einen Abstiegsrang stolze 16 Punkte. Punktet die Schießbude der Liga (Torverhältnis: 67:67) gegen den Tabellenvorletzten TSG Giengen, der eben diesen Rang belegt, spielt die SGM damit auch in der kommenden Saison in der A-Klasse.

Ehingen-Süd bleibt an der Tabellenspitze dran

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Durch den Sieg gegen den FV Bad Schussenried haben die Pfarreifußballer nochmals einen Platz gutgemacht und sind jetzt Tabellenzweiter. Die Allmendinger Hoffnung auf einen zweiten Sieg in Folge hat sich am Mittwoch zerschlagen.SV Ehingen-Süd – FV Bad Schussenried 2:1 (1.0). - Tore: 1:0 Christian Endler (42.), 2:0 Mathias Malek (89.), 2:1 Maximilian Baur (90+1/FE). – In der ersten Halbzeit lieferten sich die beiden Spitzenmannschaften ein ausgeglichenes Spiel. Florian Stiehle ließ eine gute Chance aus und einmal musste Süd-Torhüter Gralla sein Können unter Beweis stellen. Als man sich schon auf ein 0:0 zur Pause einstellte, brachte in der 42. Minute Christian Endler seine Mannschaft im Anschluss an einen Freistoß in Führung. Im Laufe der zweiten Halbzeit überließen die Gastgeber mehr und mehr ihren Gästen das Kommando. Als Mathias Malek kurz vor Spielende den Gästetorwart nach einem Konter überlistete, schien die Partie gelaufen. In der Nachspielzeit verwandelte Maximilian Baur einen Foulelfmeter zum Endstand.TSV Allmendingen – FV Altshausen 0:4 (0:2). - Tore: Marc Krämer (10., 22., 60., 70.). – Der TSV ging mit vier angeschlagenen Aktiven in dieses Spiel. „Altshausen war giftiger und wir bekamen keinen Zugriff zum Spiel“, sagte TSV-Spielertrainer Marco Wasner, der selbst grippekrank war. Seine Mannschaft habe alles gegeben und er mache ihr keinen Vorwurf.TSG Rottenacker – FV Neufra 2:2 (1:2). - Tore: 0:1, 0:2 Fabian Brehm (10., 14.), 1:2 Tobias Cullison (45.), 2:2 Christian Speiser (78.). – In den ersten Minuten gaben die Gäste den Ton an und kamen auch zu zwei Toren. Tobias Cullison traf nur den Pfosten, ehe er unmittelbar vor dem Pausenpfiff verkürzte. Das 2.2 war mehr als verdient. „Meine Mannschaft hat eine gute Leistung gezeigt und ein 0:2 noch aufgeholt“, war Spielertrainer Timm Walter sehr zufrieden.FC Schmiechtal – FV Altheim 1:2 (1:1). - Tore: 10 Michael Müller (12.), 1:1 Wendelin Spitzfaden (30.), 1:2 Florian Geiselhart (89.). – „Meine Mannschaft wurde für ihre kämpferisch gute Leistung nicht belohnt“, sagte Jens Kannemann. Der Gastgeber hatte viel Pech und vor allem einen Schiedsrichter, der ihm zehn Gelbe Karten verpasste: „Die Altheimer kamen da besser davon.“ Kannemann musste Jens Bühner und Daniel Kneer verletzt auswechseln und daher mit dem letzten Aufgebot spielen. Das 1:2 fiel aus dem Gedränge und machte alle Hoffnung auf einen Punktegewinn des FC zunichte.

SC Unterzeil-Reichenhofen macht’s zweistellig

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Eine klare Angelegenheit ist am Mittwochabend das Duell Erster gegen Letzter gewesen: Der SC Unterzeil-Reichenhofen fertigte den SV Aichstetten mit 13:0 ab. Verfolger SV Maierhöfen-Grünenbach bleibt nach einem 3:0-Sieg gegen den Kleinhaslacher SC weiterhin punktgleich mit dem SCU. Im Tabellenkeller kommen der SV Eglofs und der SV Arnach zu wichtigen Siegen.SC Unterzeil-Reichenhofen – SV Aichstetten 13:0 (3:0). - Tore: 1:0/3:0/6:0/9:0/10:0/11:0 Daniel Karg (12./20./66./74./77./86.), 2:0/5:0 Dithmar Reutlinger (17./61.), 4:0 Eigentor (60.), 7:0 Tobias Heinle (69.), 8:0/12:0 Dennis Keller (72./87.), 13:0 Stefan Pfohmann (90.). Keine Chance hatte der Tabellenletzte Aichstetten in Unterzeil. Bis zur Halbzeit konnten die Gäste noch einigermaßen Paroli bieten, danach wurden sie gnadenlos auseinandergenommen. Allein Daniel Karg erzielte sechs der 13 Treffer, zwischen der 74. und der 86. Minute gelang ihm sogar ein lupenreiner Hattrick.SV Maierhöfen-Grünenbach – Kleinhaslacher SC 3:0 (2:0). - Tore: 1:0 Dominic Merz (25.), 2:0 Manuel Albrecht (32.), 3:0 Christoph Lanz (90.+2). Souverän erledigte der SV Maierhöfen-Grünenbach seine Aufgabe gegen den Kleinhaslacher SC. Mit einem Doppelschlag nach einer halben Stunde wurden die Weichen auf Sieg gestellt, das 3:0 fiel erst in der Nachspielzeit.FV Rot-Weiß Weiler II – SV Beuren 2:3 (2:1). - Tore: 0:1/2:2 Hermann Peter (3./50.), 1:1 Matthias Stadelmann (10.), 2:1 Dominic Snelinski (16.), 2:3 Florian Prinz (58.); besondere Vorkommnisse: FV-Torhüter Adrian Beck hält Foulelfmeter (6.), gelb-rote Karte für Weiler (86.). Beuren zeigte sich in den entscheidenden Situationen wacher, so fielen zwei Tore nach schnell ausgeführten Freistößen. Weiler schaffte es an diesem Tag nicht, an seine Leistungsgrenze zu gehen und machte zu viele individuelle Fehler. Deshalb geht der Sieg der clevereren Gäste auch in Ordnung.SV Arnach – FC Lindenberg 1:0 (0:0). Tor: 1:0 Daniel Weishaupt (84.). Der SV Arnach kann noch gewinnen: In einem kampfbetontem Spiel erzielte Daniel Weishaupt kurz vor Ende per Freistoß den Siegtreffer für den SVA. Lindenberg hatte zwar etwas mehr vom Spiel, Arnach hielt die Partie durch Kampf- und Teamgeist offen und konnte so den lang ersehnten Dreier einfahren. Es war der erste Sieg für die Arnacher seit Mitte NovemberFC Scheidegg – SV Eglofs 0:3 (0:2). - Tore: 0:1/0:2 Elmar Kempter (19./34.), 0:3 Pascal Rasch (90.+3). Der SV Eglofs hat im Kampf um den Klassenerhalt einen wichtigen Sieg gelandet. Beim Tabellensiebten FC Scheidegg gab es einen 3:0-Sieg. Der Grundstein dafür wurde in Durchgang eins gelegt, die endgültige Entscheidung fiel erst in der Nachspielzeit.SV Seibranz – TSV Wohmbrechts 3:0 (2:0). Tore: 1:0 Philipp Zollikofer (12.), 2:0 Benjamin Angele (17.), 3:0 Kevin Kaufmann (74. FE); besonderes Vorkommnis: gelb-rote Karte für TSV Wohmbrechts (74.). Eine klare Angelegenheit war das Spiel in Seibranz. Der SVS war deutlich überlegen, kontrollierte Spiel und Gegner jederzeit. Wohmbrechts hatte über die ganze Spielzeit keine nennenswerte Torchance. Bei einer besseren Chancenauswertung hätte der Seibranzer Sieg gegen harmlose Gäste auch noch höher ausfallen können.TSV Ratzenried – SV Neuravensburg 1:1 (1:0). - Tore: 1:0 Lucas Brinkmeier (23.), 1:1 Janik Reiter (75.). Keinen Sieger gab es im Verfolgerduell: Der TSV Ratzenried ist gegen Neuravensburg trotz guter Leistung nicht über ein 1:1 hinausgekommen. Die Heimelf spielte sich eine Vielzahl an Chancen heraus, brachte den Ball jedoch nur einmal im Tor unter. Allein in den 15 Minuten nach Wiederanpfiff wurden vier hochkarätige Chancen liegen gelassen. Die Gäste bestraften dies mit dem Ausgleich nach einem Konter. Das 1:1 war zugleich der Endstand

Das Dogma muss weg

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Herrlichen Fußball haben sie gespielt, schon im März waren die Bayern Meister. National schien eine Saison ohne Niederlage möglich, international erneut der Champions-League-Titel – dank Pep Guardiola, dem Wundertrainer aus Spanien, dem Tiki-Taka-Guru mit Titelgarantie.Nun, nach dem Debakel gegen Real Madrid, soll alles falsch gewesen sein? Natürlich nicht, nicht einmal sein Mantra vom Ballbesitz ist verkehrt. Doch Guardiola hat Fehler begangen. Sich selbst hat er unnötig unter Druck gesetzt. Stets betonte er, sich an Jupp Heynckes historischem Triple zu messen. Schlimmer jedoch war, die Bundesliga nach dem frühen Titel für beendet zu erklären. Dies hat seine Mannschaft aus dem Rhythmus gebracht und ihr die Lust aufs Siegen genommen. Ohne diese Leidenschaft lässt sich Guardiolas Ballbesitzfußball aber nicht erfolgreich spielen. Denn: Kontrolle ist zwar gut, Tore aber sind besser.Tiki-taktisch hat er im alten Carlo Anelotti seinen Meister gefunden, ein paar Wochen zuvor bereits im Dortmunder Jürgen Klopp. Dass Reals cleverer Italiener Guardiola noch einmal überraschen konnte, obwohl Klopp kürzlich mit der gleichen Masche 3:0 in der Allianz Arena gewonnen hatte, ist das Erstaunlichste. Der Spanier blieb stur und hielt an seinem Offensiv-Dogma fest. Er weigerte sich, Fehler zu korrigieren. Sei es, indem er gegen einen starken Gegner von Beginn an mehr Wert auf die Defensive legt. Sei es, indem er während des Spiels auswechselt. Zumindest manchmal.„Mia san mia“ lautet das Vereinsmotto der Münchner. Der Sieg wird höher eingeschätzt als die Spielphilosophie. Nicht der Weg ist das Ziel, sondern der Titel. Das muss Guardiola lernen. Kurzfristig helfen würde ihm ein Pokalsieg gegen Dortmund. Gerne mit 80 Prozent Ballbesitz, zur Not aber eben auch mit 20.j.schlosser@schwaebische.de

Spitzenreiter SG Argental patzt, fällt aber nicht

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Das Spitzenduo der Fußball-Bezirksliga macht es weiter spannend. Innerhalb von drei Tagen hat der SV Fronhofen zunächst dem alten und am Mittwochabend dem neuen Tabellenführer die Grenzen aufgezeigt. Trotz der 0:1-Niederlage beim SVF behauptete die SG Argental aber die Tabellenspitze, auch weil die SG Kißlegg weiter keinen Fuß auf den Boden bringt. Beim SV Amtzell folgte die fünfte Niederlage im siebten Spiel. Der FC Isny ist nach dem Sieg im Allgäuderby wieder auf Tuchfühlung zu den vorderen Rängen. Fast schon aussichtslos die Lage für die SG Baienfurt.„Da rennst du 90 Minuten an, belohnst dich aber dafür nicht, so verliert man.“ Sigi Hellmann, Trainer der SG Argental, war stinksauer. Es war ein Spiel mit 90 Minuten Tempofußball, fast ausschließlich in Richtung Tor des SV Fronhofen. Das Abwehrbollwerk um Torhüter Michael Dorner hielt dem Druck aber stand. Wenn nicht, half auch mal der Pfosten mit. Dominik Deutelmoser war der Torschütze zum 1:0-Sieg. Für den SVF war es der erste Zu-Null-Sieg der Saison. „Es war ein glücklicher Sieg“, gestand Fronhofens Trainer Peter Rebholz, „aber das haben wir erzwungen.“Die SG Kißlegg spielt weiter außer Rand und Band. Auch nach dem Gastspiel beim SV Amtzell ist keine Besserung in Sicht. Die 1:2-Niederlage war die fünfte im siebten Spiel, bei einem Gegner, der vor allem an den vergangenen zwei Spieltagen kaum Angst und Schrecken verbreitete. „Ich kann es selber nicht einordnen“, sagte Amtzells Trainer Uwe Hansen, „eine Stunde lang hatte ich das Gefühl, da steht eine andere Mannschaft auf dem Platz.“ Andere Gefühle bei Kißleggs Coach Roman Hofgärtner: „Nach den zwei Gegentoren waren wir konsterniert, haben das Spiel schon in Hälfte eins verloren.“Die SG Aulendorf konnte den Patzer des Spitzenduos nicht nutzen. Der erste Heimdreier lässt auf sich warten. Gegen den SV Kressbronn reichte es nur zu einem 1:1. Andreas Krenzler brachte die SGA früh in Führung. Fünf Minuten vor dem Ende sicherte Daniel Rupflin mit dem 1:1 dem SVK einen Punkt. „Mir ist der Punkt angesichts der Lage zu wenig“, sagte SVK-Trainer Andreas Raaf.Eine magere Nullnummer gab es bei der Begegnung SV Haisterkirch gegen SV Oberteuringen. Das Abwehrtrio Futterer, Stibi und Müller hatte Schuschkewitz, Frick und Co. im Griff. „Hier muss man erst mal einen Punkt holen“, sagte SVO-Coach Furat Yenidogan, „darum bin ich zufrieden.“ Oberteuringen bleibt aber auf einem Abstiegsplatz. Ebenfalls torlos blieb die Begegnung der FG 2010 WRZ gegen den TSV Heimenkirch. „Aufgrund der anderen Ergebnisse haben wir einen Punkt gewonnen“, sagte FG-Coach Werner Weber. „Wir hatten genug Chancen, das Spiel für uns zu entscheiden“, sagte TSV-Trainer Fredy Huckenbeck.„Das ist brutal ärgerlich“, sagte Christian Müller, Trainer des TSV Eschach. „Wieder gut gespielt, wieder keine Punkte.“ Schon nach 35 Sekunden schoss Nicolas Linge die TSG Bad Wurzach in Führung. Danach war Eschach das bessere Team. In der 66. Minute gelang Alexander Höss der verdiente Ausgleich. Weiter ging es mit offenem Visier mit dem besseren Ende für Bad Wurzach. Johannes Reichle und Matthias Müller waren mit ihren Toren die Matchwinner. „Eschach war besser“, spendete TSG-Co-Trainer Ralf Quednau Trost.Nach sechs Spielen ohne Niederlage musste der FC Leutkirch im Allgäuderby zu Hause gegen den FC Isny eine 0:1-Niederlage hinnehmen. Jan-Philipp Raab zeigte sich mit seinem Tor als Spielverderber. Isny rückt bis auf zwei Punkte an Tabellenplatz zwei heran, Leutkirch rutscht wieder ab auf den Abstiegsrelegationsplatz.Bei der SG Baienfurt stehen sieben Spieltage vor Schluss die Zeichen auf Abstieg. Auch beim Derby beim SV Mochenwangen gab es nichts zu gewinnen. Marc Boscher und Ergün Kale trafen für den SVM. SGB-Trainer Jens Rädel: „Wenn der Verein es will, gehe ich mit der Mannschaft auch in die Kreisliga“.Schon am Sonntag um 15 Uhr geht es mit dem 24. Spieltag weiter: FG 2010 WRZ – TSG Bad Wurzach, TSV Heimenkirch – SV Fronhofen, SV Kressbronn – TSV Eschach, FC Isny – SG Aulendorf, SG Baienfurt – FC Leutkirch, SV Oberteuringen – SV Mochenwangen, SG Kißlegg – SV Haisterkirch.SV Mochenwangen – SG Baienfurt 2:0 (1:0) – Tore: 1:0 Marc Boscher (22.), 2:0 Ergün Kale (78.) – SR: Erwin HutschneiderSG Aulendorf – SV Kressbronn 1:1 (1:0) – Tore: 1:0 Andreas Krenzler (10.), 1:1 Daniel Rupflin (85.) – SR: Michael SchaabSV Fronhofen – SG Argental 1:0 (0:0) – Tor: 1:0 Dominik Deutelmoser (74.) – SR: Efkan KacemerSV Amtzell – SG Kißlegg 2:1 (2:0) – Tore: 1:0 Sven Christberger (9.), 2:0 Johannes Baumann (31.), 2:1 Tobias Krug (62.) – SR: Fabian SchadSV Haisterkirch – SV Oberteuringen 0:0 – SR: Michael BraungerFC Leutkirch – FC Isny 0:1 (0:1) – Tor: 0:1 Jan-Philipp Raab (29.) – SR: Matthias WituschekTSG Bad Wurzach – TSV Eschach 3:1 (1:0) – Tore: 1:0 Nicolas Linge (1.), 1:1 Alexander Höss (66.), 2:1 Johannes Reichle (75.), 3:1 Matthias Müller (81.) - SR: Roland SchickFG 2010 WRZ – TSV Heimenkirch 0:0 – SR: Matthias Keck

Der SV Kehlen hat erneut das Nachsehen

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Im Nachholspiel der Fußball-Landesliga hat es für den SV Kehlen zu Hause gegen Balingen II, trotz einer Leistungssteigerung eine 1:4-Niederlage gegeben. Im Vergleich zu den vergangenen Wochen zeigte sich die Mannschaft von Trainer Bernd Reich aber verbessert und stemmte sich lange Zeit mit Engagement und Leidenschaft gegen die drohende Niederlage. Balingen entschied nach einer 2:1-Halbzeitführung mit dem dritten Treffer in der 72. Minute das Spiel zu seinen Gunsten.Dabei begann für Kehlen das Spiel wie erhofft: Die erste Tormöglichkeit in der siebten Spielminute wurde zur Führung genutzt. Christian Herrmann verwandelte den Nachschuss, nachdem Benedikt Böning zuvor den Pfosten getroffen hatte. Doch allmählich kam Balingen besser ins Spiel und erhöhte das Tempo. Der Ausgleich fiel durch einen Kopfball von Tobias Schatz, der Führungstreffer für die Gäste durch Patrick Schreyeck durch einen Schuss aus spitzem Winkel nach einem beherzten Alleingang. Nach dem Seitenwechsel hatte der SV Kehlen seine beste Zeit. Nun drängte der Gastgeber auf den Ausgleich. Torhüter Kevin Fritz lenkte einen Kopfball von Christian Herrmann über die Latte (53.), Tobias Eckmann brachte nach einer Flanke den Ball nicht im Tor unter (58.). Doch die Offensive eröffnete der TSG Konterchancen. Zunächst vergab Tobias Schatz noch einen Alleingang, doch in der 72. Minute schob er eine Flanke in der starken Aktion über die Torlinie. In der Vorschlussminute erhöhte Tonny Madegwa mit einem Lupfer über SVK-Torhüter Serkan Ünal hinweg auf 1:4.Kehlen (jk) - Im Nachholspiel der Fußball-Landesliga hat es für den SV Kehlen zu Hause gegen Balingen II, trotz einer Leistungssteigerung eine 1:4-Niederlage gegeben. Im Vergleich zu den vergangenen Wochen zeigte sich die Mannschaft von Trainer Bernd Reich aber verbessert und stemmte sich lange Zeit mit Engagement und Leidenschaft gegen die drohende Niederlage. Balingen entschied nach einer 2:1-Halbzeitführung mit dem dritten Treffer in der 72. Minute das Spiel zu seinen Gunsten.Dabei begann für Kehlen das Spiel wie erhofft: die erste Tormöglichkeit in der 7. Minute wurde zur Führung genutzt. Christian Herrmann verwandelte den Nachschuss, nachdem Benedikt Böning zuvor den Pfosten getroffen hatte. Doch allmählich kam Balingen besser ins Spiel und erhöhte das Tempo. Der Ausgleich fiel durch einen Kopfball von Tobias Schatz, der Führungstreffer für die Gäste durch Patrick Schreyeck durch einen Schuss aus spitzem Winkel nach einem beherzten Alleingang.Nach dem Seitenwechsel hatte der SV Kehlen seine beste Zeit. Nun drängte der Gastgeber auf den Ausgleich. Torhüter Kevin Fritz lenkte einen Kopfball von Christian Herrmann über die Latte (53.), Tobias Eckmann brachte nach einer Flanke den Ball nicht im Tor unter (58.). Doch die Offensive eröffnete der TSG Konterchancen. Zunächst vergab Tobias Schatz noch einen Alleingang, doch in der 72. Minute schob er eine Flanke in der starken Aktion über die Torlinie. In der Vorschlussminute erhöhte Tonny Madegwa mit einem Lupfer über SVK-Torhüter Serkan Ünal hinweg auf 1:4.Landesliga: SV Kehlen – TSG Balingen II 1:4 (1:2). Tore: 1:0 Christian Herrmann (7.); 1:1 Tobias Schatz (20.); 1:2 Patrick Schreyeck (30.); 1:3 Tobias Schatz (72.); 1:4 Tonny Madegwa (89.)Schiedsrichter: Maik Kaack (Ulm)Zuschauer: 150.SV Kehlen: Ünal, Christian Herrmann - Scheuböck, Hennig, Eckmann - Knöpfler, Alexander Bernhard, Lang - Bukovec, Meschenmoser (73. Horvat) – Böning.SV Kehlen - TSG Balingen II 1:4 Tore: 1:0 Christian Herrmann (7.); 1:1 Tobias Schatz (20.); 1:2 Patrick Schreyeck (30.); 1:3 Tobias Schatz (72.); 1:4 Tonny Madegwa (89.) - Schiedsrichter: Maik Kaack (Ulm) - Zuschauer: 150.SV Kehlen: Ünal, Christian Herrmann, Scheuböck, Hennig, Eckmann, Knöpfler, Alexander Bernhard, Lang, Bukovec, Meschenmoser (73., Horvat), Böning.

Das Spitzenspiel hat keinen Sieger

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Der 19. Spieltag in der Fußball-Kreisliga A (Staffel I) ist am Mittwoch und am Maifeiertag ausgetragen worden. Alle Augen waren auf das Spitzenspiel in Berg gerichtet. Die Meisterschaftskandidaten trennten sich 1:1, womit die Liga noch spannender wird, da der SV Vogt wieder Chancen auf den Aufstieg hat. Im Abstiegskampf ist der SV Reute durch den 4:2-Sieg in Weingarten der Gewinner des Spieltags.TSV Berg II – SV Baindt 1:1 (0:0) – Tore: 0:1 Philipp Thoma (61.), 1:1 Sandro Caltabiano (64.) – Das Spiel fand auf dem Kunstrasen in Berg statt. Der TSV übernahm von Anfang an die Kontrolle. Baindt machte die Räume auf dem engen Feld aber gekonnt zu, sodass Berg kaum zu nennenswerten Chancen kam. Erst kurz vor der Pause hatten beide Teams ihre besten Chancen, einmal wurde auf der Linie geklärt, und Berg scheiterte am Pfosten. In der zweiten Halbzeit hatte Berg weiterhin mehr Ballbesitz, doch nach einem Konter erzielte Philipp Thoma den Führungstreffer für den Tabellenführer Baindt. Die Führung hielt aber nur drei Minuten, ehe Sandro Caltabiano mit einem schönen Freistoßtreffer den Ausgleich erzielte. Kurze Zeit später jubelte die Heimelf erneut, doch das vermeintliche 2:1 wurde wegen Abseits zurückgenommen. Danach passierte nicht mehr viel.SV Bergatreute – TSB Ravensburg 5:2 (1:0) – Tore: 1:0 Eigentor (32.), 2:0 Philipp Kloos (59.), 2:1 Philipp Hübner (61.), 3:1 Oliver Kees (75.), 3:2 Jürgen Kanunnikov (78.), 4:2 Nicolai Kölbel (86. FE), 5:2 David Berg (91.) – Verdienter Heimsieg für den SV Bergatreute. Vor allem in der zweiten Halbzeit hätte der SVB das Spiel viel früher entscheiden müssen, Chancen hatte die Heimelf in Hülle und Fülle.SV Wolfegg – SC Michelwinnaden 9:2 (2:1) – Tore: 0:1 Manuel Huber (1.), 1:1 Sebastian Schneider (11.), 2:1, 3:1 Florian Metzler (32. und 46.), 4:1 und 5:1 Joachim Heinzelmann (52., 54.), 5:2 Manuel Huber (70.), 6:2/7:2/8:2 J. Heinzelmann (74./84./87.), 9:2 Marius Breitweg (89.) – Schützenfest in Wolfegg. Trotz der frühen Führung kam der SC Michelwinnaden in der zweiten Halbzeit richtig unter die Räder. Überragender Mann beim SV Wolfegg war Joachim Heinzelmann, dem fünf Treffer gelangen. Darunter ein lupenreiner Hattrick innerhalb von 13 Minuten.SV Weingarten II – SV Reute 2:4 (2:1) – Tore: 1:0 Stefan Lunge (11.), 1:1 Matthias Harfmann (31.), 2:1 Simon Peli (38.), 2:2 Max Schmidberger (63.), 2:3 Patrick Schneider (82.), 2:4 Sven Patent (88.). – Besondere Vorkommnisse: Rote Karte Franco Bruno (71., SVW), Gelb-Rote Karte Manuel Lutz (80., SVR) – Der SV Reute dreht trotz zweimaligem Rückstand das Spiel beim SV Weingarten II und ist damit der Gewinner des Spieltags. Weingarten gab sich zu früh mit einem Punkt zufrieden, der kämpferisch starke SV nutzte dies in der Schlussphase.SV Mochenwangen II – SV Vogt 3:4 (3:2) – Tore: 0:1 Marius Missenhard (14.), 1:1 Samuel Kaplan (18.), 1:2 Philipp Ludwig (29.), 2:2 Philipp Deihle (43.), 3:2 Samuel Kaplan (45.), 3:3 Ekrem Mjekici (52.), 3:4 Marco Pöckl (67.) – Bis zur Halbzeit sah es so aus, als ob der SV Mochenwangen II nach dem SV Baindt auch den SV Vogt ärgern könnte, doch in der zweiten Hälfte ging dem SVM die Puste aus. Vogt drehte das Spiel noch zu seinen Gunsten.FV Bad Waldsee – FV Waldburg 3:2 (3:1) – Tore: 1:0 Kadir Keskin, 1:1 Yannik Maurer, 2:1 Johannes Geillinger 3:1 Fabian Schmid, 3:2 Marius Mathes – Verdienter Heimsieg für den FV Bad Waldsee. Der FV untermauerte gegen Waldburg seine tolle Rückrundenform, während es bei Waldburg weiterhin nicht läuft.SV Oberzell II – TSV Grünkraut 2:2 – Leistungsgerechtes Remis in Oberzell. Für den SVO trafen Felix Tremmel und Denis Günther.Am Sonntag: TSV Berg II - SV Mochenwangen II, FV Waldburg - SV Oberzell II, SV Baindt - FV Bad Waldsee, SC Michelwinnaden - SV Vogt, SV Reute - SV Wolfegg, TSB Ravensburg - SV Weingarten II, TSV Grünkraut - SV Bergatreute (alle 15 Uhr).

Bippus-Torfestival bei Wurmlinger 7:0-Sieg

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Ohne große Überraschungen ist der Mittwoch-Spieltag in der Fußball-Kreisliga A 2 verlaufen. lediglich der 7:0-Heimsieg des Tabellenzweiten SV Wurmlingen gegen Fatihspor Spaichingen fällt in der Höhe aus dem Rahmen. Der Spitzenreiter FC Frittlingen gewann auch das Derby beim SC Wellendingen mit 2:1. Die Tuttlinger Landesliga-Reserve schaffte als einzige der gefährdeten Mannschaften einen 2:0-Sieg über den SV Mahlstetten, der nun wieder ernsthaft gefährdet ist. Schlusslicht SV Böttingen war spielfrei.VfL Mühlheim II – SV Renquishausen 2:4 (2:1). - Tore:1:0 (18. Minute) Veit Irion, 2:0 (38.) Julian Kempf, 2:1 (41.) Marius Butz, 2:2 (60.) Selim Apaydin, 2:3 (75.) Yannik Weber, 2:4 (81.) Marius Butz . - Schiedsrichter: Willi Glocker, Sigmaringendorf. - Zuschauer: 40. Die Gastgeber konnten nur in der ersten halben Stunde auf dem gut bespielbaren Ricotenplatz gefallen. In dieser Zeit war die 2:0-Führung nicht unverdient. Mit Fehlern in der Abwehr wurde der Gast aus Renquishausen geradezu aufgebaut. In der Schlussphase nutzte Renquishausen die Unsicherheiten in der VfL-Abwehr gnadenlos aus.FSV Denkingen – SV Dürbheim 2:1 (1:0). - Tore: 1:0 (27. Minute) Heiko Klumpp, 2:0 (71.) Christian Nebenführ, 2:1 (81.) Michael Zuhl. - Schiedsrichter: Georg Haas, Epfendorf. - Zuschauer: 50. Beim Gast sah man, dass er die Punkte unbedingt mitnehmen wollte. Die Dürbheimer strengten sich mächtig an und legten eine gute kämpferische Leistung an den Tag. Nach dem 2:0 versäumte es Denkingen, mit dem 3:0 den Sack zuzumachen. So mussten die Platzherren nach dem Dürbheimer Anschlusstreffer noch um den knappen Sieg zittern.SC Wellendingen – FC Frittlingen 1:2 (1:0). - Tore: 1:0 (16. Minute) Magnus Merz, 1:1 (58.) Jochen Mandel, 1:2 (88.) Demir Burak. - Schiedsrichter: Edwin Rebholz, Albstadt. - Zuschauer: 250. - Besondere Vorkommnisse: gelbrote Karte gegen Wellendingen (90.+2). In einem sehr guten Kreisliga-A-Spiel sah es lange Zeit nach einer Punkteteilung aus. Dann hatten die Gäste das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite und der in Wellendingen wohnende Türke Demir Burak markierte den Frittlinger Siegtreffer im Anschluss an einen Eckball. Frittlingen glich die frühe Wellendinger Führung mit einem herrlichen Freistoß aus.VfR Wilflingen – VfL Nendingen 2:2 (2:1). - Tore: 1:0 (7. Minute) 2:0 (16.) beide Tobias Haaga, 2:1 (36.) Marcel Schilling, 2:2 (73./Foulelfmeter) Manuel Weininger. - Schiedsrichter: Antonio Lo Buono, Trossingen. - Zuschauer: 70. - Besondere Vorkommnisse: rote Karte gegen Nendingen (40.). Das Ergebnis schmeichelt den Wilflingern. Der Gast aus Nendingen stellte die spielerisch und kämpferisch bessere Mannschaft, die sich einen Sieg verdient gehabt hätte. Wilflingen konnte nur in der Anfangs-Viertelstunde gefallen.SV Fridingen – SG Deißlingen/Lauffen 1:1 (1:0). - Tore: 1:0 (20. Minute) Stefan Rebholz, 1:1 (84.) Patric Baur. - Schiedsrichter: Thomas Preuß, Herbertingen. - Zuschauer: 70. Die erste Hälfte gehörte den Gastgebern, die es aber versäumten die Führung auszubauen. Nach der Pause drehte der Gast auf und wurde gleichwertig. Die Punkteteilung war am Ende ein gerechtes Ergebnis.SC 04 Tuttlingen – SV Mahlstetten 2:0 (1:0). - Tore: 1:0 (19. Minute/Foulelfmeter) Cem Gürsoy, 2:0 (68.) Salvador Rodriguez. - Schiedsrichter: Alexander Wintermantel, Seitingen-Oberflacht. - Zuschauer: 50. - Besondere Vorkommnisse: gelbrote Karte gegen Mahlstetten (74.). Die Gastgeber waren die gesamten 90 Minuten Herr der Lage auf dem Tuttlinger Kunstrasenplatz. Mahlstetten hatte keine nennenswerte Chance und musste am Ende froh sein, nicht noch höher verloren zu haben.SV Wurmlingen – FV Fatihspor Spaichingen 7:0 (4:0). - Tore: 1:0 (16. Minute) Marc Bippus, 2:0 (17.), 3:0 (34.), 4:0 (41.) 5:0 (65.) alle Sascha Bippus, 6:0 (78.), 7:0 (80.) beide Marc Bippus. - Schiedsrichter: Wilfried König, Meßstetten. - Zuschauer: 80. Auf dem Wurmlingr Hartplatz veranstalteten die beiden Brüder Sascha und Marc Bippus ein „Bippus-Festival“ mit dem Ergebnis, dass die beiden Brüder alle sieben Tore erzielten. Dabei gelang Sascha Bippus in der ersten Hälfte ein Hattrick. Die wackeren Gäste bemühten sich immer wieder um den einen oder anderen Gegentreffer, brachten aber außer einem Pfostenschuss nichts zustande. Sie waren in der Abwehr überfordert.
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